Lebensenergie
in Balance
Verwickle dich nicht.
Bleibe einfach.
Bleibe du selbst.
Nichts ist schwierig.
Alles ist.
Bleibe einfach,
bleibe du,
ruhe in Mir.
Jederzeit
leuchte Ich dir.
~Unbekannt.
Eine
Zen-Geschichte:
Ein Universität Professor besucht einen berühmten Zen-Meister.
Während der Meister still den Tee serviert spricht der Professor
über Zen. Während der Professor spricht und spricht,
giesst der Zen-Meister weiter und weiter den Tee ein bis er überläuft.
Verwundert
schaut der Professor dem ganzen zu und unterbricht sein philosophieren
über Zen und sagt: Er ist übervoll! Noch mehr geht nicht
mehr hinein!
Daraufhin
spricht der Zen-Meister zum Professor: Du bist wie diese übervolle
Tee-Tasse. Wie kann ich Dir Zen zeigen bevor Du nicht Deine eigene
Tasse leerst?
Diese
Geschichte zeigt so schön auf, wie wir ständig in unseren
Gedankengebäuden leben und in Wirklichkeit von uns so sehr
eingenommen sind, dass wir nicht mehr wirklich den anderen zuhören
können.
Heutzutage
hat Wissen einen sehr hohen Stellenwert. Es wird überall
gefördert und als eine absolute Notwendigkeit dargestellt.
Sogar in Unterhaltungssendungen werden Leute dafür belohnt,
umso mehr sie wissen. Egal was auch immer dies für ein Schrott-Wissen
ist, Hauptsache man weiss es.
Wissen
ist Macht sagt ein Sprichwort. Aber was nützt den diese Macht
wenn man sich selbst vergisst, und noch schlimmer an sich selbst
vorbei lebt?
Was
nützt einem ein Leben in den man zwar alles weiss, nur nichts
über sich selbst?
Wenn
man über das Glück sprechen will, was sind denn hier
die ausschlaggebenden Werte die das Glück ausmachen?
Ist
dieses Glück im aussen zu finden, sprich in der Anhäufung
von meistens nicht relevanten Wissen, oder aber ist es nicht besser,
das Wissen über sich selbst in sich selbst zu
finden?
|